Mikroimmuntherapie
Durch ein relativ neues Therapieverfahren ist es gelungen, auf vielfältigste Weise, Einfluss auf unser Immunsystem mit besonderen körpereigenen Substanzen in homöopathischer Form, die auf das Immunsystem einzuwirken und damit Regulationen, zu ermöglichen.
Dr. Jenaer, der seinen Doktortitel in Medizin, Chirurgie und Geburtshilfe im Jahre 1950 erlangte, schaffte es, die Kenntnisse der Schulmedizin mit den Kenntnissen der Homöopathie, seiner großen Leidenschaft, in einem neuartigen Therapiekonzept zu integrieren.
Er hatte die Idee, homöopathische Verdünnungen und Succusionen von DNS-RNS bei Patienten mit unterschiedlichen Tumorerkrankungen einzusetzen, um ihre Abwehrkräfte zu unterstützen. Die Ergebnisse waren ermutigend und bestärkten Dr. Jenaer darin seine Idee weiter zu verfolgen. So wurde 1967 der Grundstein der Mikroimmuntherapie gelegt.
Diese homöopathischen Globulie (kleine Michzuckerkügelchen) werden am Morgen aus der nummerierten täglichen Kapsel entnommen und unter der Zunge resorbiert. Eine halbe Stunde sollte kein Zähneputzen oder eine Nahrungsaufnahme erfolgen.
Dies gewährleistet eine bessere Aufnahme und Registrierung des Wirkstoffes in homöopathischer Form.
Das Immunsystem
Unser Organismus ist heutzutage zahlreichen krankheitserregenden Faktoren wie Umweltverschmutzung, Karzinogenen, Toxinen und Chemikalien sowie unzähligen Viren, Bakterien und Parasiten, die sich im Laufe der letzten Jahrzehnte weiterentwickelt und verändert haben, ausgesetzt. Um sich gegen diese Angriffe zu schützen, verfügt unser Organismus über einen wichtigen Abwehrmechanismus: unser Immunsystem.
Für einen effizienten Schutz vor all diesen potentiellen Krankheitsursachen ist die volle Funktionsfähigkeit des Immunsystem ausschlaggebend. Endogene (körpereigene) Moleküle, wie Zytokine, Hormone und Nukleinsäuren, denen eine wichtige immunregulatorische Rolle zukommt, sind für die Steuerung dieses Abwehrmechanismus zuständig. Allerdings kann das Immunsystem unter Einfluss von Störfaktoren, wie zum Beispiel Stress oder eine unausgewogene Ernährung, aus dem Gleichgewicht geraten.
Die Schwächung der Immunabwehr kann zu einer Vielzahl von Erkrankungen wie Krebs (feste Tumoren und Lymphome), neurologischen Erkrankungen, Virusreaktivierungen (CMV, EBV, Hepatitis, Herpes, PapillomaVirus usw.), chronischen Ermüdungszuständen, Allergien und zahlreichen entzündlichen Reaktionen führen.
Die Mikroimmuntherapie
Die Mikroimmuntherapie ist ein innovatives Therapiekonzept, das sowohl bei akuten als auch chronischen Erkrankungen, denen eine Immunstörung zugrunde liegt, angewendet werden kann Die Mikroimmuntherapie ist auf die Wiederherstellung der Funtionstüchtigkeit des Immunsystems ausgerichtet. Die Medikamente der Mikroimmuntherapie werden als Immunregulatoren eingesetzt und zielen auf die Stärkung und Harmonisierung der körpereigenen Abwehr ab.Die Rezepturen enthalten Zytokine sowie spezifische Nukleinsäuren (DNS, RNS, SNA®), die auf die zu behandelnde Erkrankung abgestimmt sind und nach einem homöopathischenVerfahren zubereitet werden, was die Unschädlichkeit unserer Komplexmittel gewährleistet. Darüber hinaus verfügt die Mikroimmuntherapie über einen weiteren Trumpf zur vollen Ausschöpfung des immunologischen Potentials: die Feinabstimmung der Wirkung nach dem in der klassischen Pharmakologie verwendeten Prinzip der unterschiedlichen Verdünnungsstufen von ArndtSchultz. Dadurch lassen sich die Funktionen des Immunsystems in Abhängigkeit von den festgestellten Erkrankungen stimulieren, modulieren oder hemmen.
Die Mikroimmuntherapie-Medikamente von Labo’Life werden in sequenziellen Behandlungen eingesetzt, die die Physiologie des Immunsystems berücksichtigen. Diese physiologischen Sequenzen, bei denen die Stammverdünnungen von Tag zu Tag unterschiedlich sind (5Tages oder 10Tageszyklen), haben das Ziel, dem Immunsystem durch eine Abfolge physiologischer Reaktionen (Zytokinkaskade) die adäquate Nachricht zu übermitteln. Durch die Wiederholung dieser Informationsübermittlung wird das Immunsystem trainiert und allmählich wieder zu seiner vollen, natürlichen Reaktionsfähigkeit geführt.
Die in den Komplexmitteln von Labo’Life enthaltenen Substanzen, die sublingual verabreicht, d.h. unter die Zunge gelegt werden, gelangen auf diese Weise direkt in das Lymphsystem, das als Schaltzentrale der Immunreaktion fungiert. Das zur Verabreichung der Mikroimmuntherapie verwendete galenische Verfahren der sublingualen Einnahme entspricht am ehesten dem natürlichen Vorgang der Aufnahme einer Information durch die immunkompetenten Zellen des Organismus.Die Mikroimmuntherapie verbindet auf ideale Weise schulmedizinische Kenntnisse (Einsatz von Zytokinen, deren Erforschung, Herstellung und Untersuchung Gegenstand der Immunologie ist) mit dem Wissen der homöopathischen Zubereitung von Arzneimitteln und der Verabreichung von Substanzen in unendlich geringen Konzentrationen (daher die Bezeichung "Mikro").
Die Mikroimmuntherapie ersetzt nicht das Immunsystem, sie zwingt es nicht in eine bestimmte Richtung und blockiert auch nicht seine Funktion. Sie überträgt lediglich auf schonende und subtile Weise Informationen. Die Mikroimmuntherapie ist, bedingt durch ihre Natur, auf synergistische Weise kompatibel mit anderen Therapieverfahren.
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